paradis des innocents. Stefania Samadelli


«Ihr Kleid war von einer so durch­dachten Schlichtheit, dass man mehr auf die Frau achtete, die es trug, als auf das Kleid an sich. Aber natürlich achtete man auf beides.» Marian Izaguirre, «Als die Träume noch uns gehörten»

Ich will Kleider schaffen, die etwas Selbst­ver­ständ­liches haben und doch auf diskrete Art die Aufmerk­samkeit auf ihre Trägerin lenken. Nicht das Label steht im Zentrum, sondern die Frau, die es trägt. Ich will meine Kundinnen kleiden, nicht verkleiden. Die Kundin kommu­niziert mit dem Kleid und über das Kleid, definiert Zugehö­rigkeit und Indivi­dualität. Kleider von Paradis sind keine Wegwerf­produkte, sie werden aus hochwertigen Materialien und unter fairen Bedin­gungen produziert und müssen über die Saison hinaus aktuell und kombi­nierbar bleiben. Ganz wichtig ist mir der Dialog mit meinen Kundinnen. Es macht mir Spass zu experi­men­tieren, Risiken einzugehen und neue Lösungen zu finden, eine eigene Formen­sprache zu entwickeln.

Gegründet wurde paradis des innocents 1991. Seither sind wir stetig gewachsen und vom Kreis 4 erst ins Oberdorf und vor zehn Jahren in unmit­telbare Nähe der Bahnhof­strasse gezogen. Viele unserer Kundinnen haben uns seit den Anfangs­jahren begleitet und sind zu Freun­dinnen geworden. Die Arbeits­be­din­gungen der Näherinnen, die unsere Modelle fertigen, sind uns genauso wichtig wie die Zufrie­denheit unserer Kundinnen. Fast alle unsere Modelle werden deshalb in kleinen Serien im Tessin gefertigt. Wir verwenden hochwertige Materialien und sind flexibel, wenn es um Spezi­al­wünsche unserer Kundinnen geht. Die indivi­duelle Beratung ist unser oberstes Ziel. Von Basics für den Alltag bis zum eleganten Abend- oder Hochzeitskleid ziehen wir Sie für jede Situation passend an.

Ein gutes Team ist stärker als die Personen, die es ausmachen.

An der Oeten­bachgasse arbeiten Modebe­ra­te­rinnen und Designe­rinnen Hand in Hand. Im gemeinsamen Gespräch und in der Zusam­men­arbeit von Design, Produktion, Kommunikation und Verkauf entstehen neue Ideen. Meine Mitar­bei­te­rinnen im Atelier und im Design sind zeitweise auch aktiv im Verkauf tätig und lernen so die Kundinnen und Ihre Bedürfnisse kennen.